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dr zellermayer

Infos für Überweiser

  • Unser Service für Sie

    unser service für Sie

    Gemeinsam zum Erfolg:
    In einem interdisziplinären Team aus fachübergreifenden Spezialisten erarbeiten wir für Ihren Patienten das jeweils ideale Behandlungskonzept.

    Im Mittelpunkt unseres ärztlichen Handelns steht der gemeinsame Patient, dessen Wohlergehen eine der zentralen Maximen unserer Ordination bildet.

    Deshalb legen wir besonderen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den überweisenden Zahnärzten, HNO-Ärzten, Kieferchirurgen sowie Logopäden und Physiotherapeuten.

    Neben Freundlichkeit, Kompetenz und Engagement fühlen wir uns besonders dem Servicegedanken gegenüber Patienten und Überweisern verpflichtet.

    Wesentliches Kernelement dieses Servicegedankens bilden eine kontinuierliche Kommunikation mittels Foto- und Röntgendokumentation sowie ein ständiger Austausch über den aktuellen Behandlungsstand.

    Die konsequente halbjährliche Rücküberweisung zur Kontrolluntersuchung ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

    Bei umfangreicher präoperativer oder präprothetischer Kieferorthopädie kommen wir gerne in Ihre Ordination und erarbeiten mit Ihnen zusammen das bestmögliche Therapiekonzept für Ihren Patienten.

    Als Team bieten wir so eine ganzheitliche und kontinuierliche Betreuung an, die Ihnen eine intensive und dauerhafte Patientenbindung garantieren wird.

    Service für Überweiser

    • aktive Rücküberweisung
    • Besprechung komplexer Fälle in Ihrer Ordination
    • ganzheitliche Betreuung Ihrer Patienten
    • Intensivierung Ihrer Patientenbindung

    In einem persönlichen Gespräch stehen wir Ihnen für weitere Informationen gerne zur Verfügung. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

    Wir freuen uns auf Sie!
    Dr. Zellermayer und sein Team

  • Was - Wann - Warum?

    Kieferorthopädische Richtlinien für Überweiser

    was wann warum kinder

    Grundsätzlich gilt, dass eine kieferorthopädische Behandlung in das Zeitfenster des puberalen Wachstumsschubes gelegt werden sollte, welcher bei Mädchen in der Regel früher als bei Jungen zu erwarten ist. Dies entspricht in den meisten Fällen einem chronologischen Alter von acht bis zwölf Jahren.

    Der Überweiser sollte eine günstige zeitliche Korrelation zwischen dentalem und chronologischem Alter vorausahnen, sodass der Behandlungsbeginn im Idealfall von der Exfoliation der zweiten Prämolaren und dem puberalen Wachstumsschub eingegrenzt wird.

    Manche Befunde bedürfen zur Vermeidung von späteren Zahnextraktionen und Kieferoperationen einer viel früheren Betreuung durch einen Spezialisten.

    Die folgende Überweisungs-Richtlinie versucht einen kleinen Überblick über das „Was - Wann - Warum“ im Milchgebiss zu geben:

    WasWannWarum
    seitlicher Kreuzbiss Absolute Indikation zur Überweisung mit sieben Jahren Führt bei Nichtbehandlung zu asymmetrischem Wachstum und einer transversalen Wachstumsinhibition des Oberkiefers etc.
    große sagittale Frontzahnstufe mit protrudierter Oberkieferfront Überweisung mit sechs bis acht Jahren erhöhte Gefahr eines Frontzahntraumas
    frontal offener Biss Überweisung so früh wie möglich Frühzeitige Abklärung der vielfältigen Ursachen erleichtert die weitere Therapie.
    ausgeprägte Distalokklusion bei pubertierenden Mädchen Überweisung ab acht Jahren früherer Wachstumsschub bei Mädchen
    extremer Platzmangel Überweisung ab sechs bis sieben Jahren Ein lückenloses Milchgebiss weist auf einen später zu erwartenden Engstand hin.
    sämtliche Manifestationen des progenen Formenkreises Überweisung so früh wie möglich Frühzeitige Abklärung der vielfältigen Ursachen erleichtert die weitere Therapie erheblich.
    vorzeitiger Verlust von Milchzähnen (Eckzahn und Milchmolaren) sofortige Überweisung nach Befundung Nachbarzähne drohen in die Lücke hineinzukippen oder aufzuwandern, sodass der Durchbruch des bleibenden Zahnes erschwert oder gar unmöglich gemacht wird.

    Meine Philosophie ist: im Zweifel für die Zweitmeinung, zum Wohle des Kindes. Auch wenn sich nach der Konsultierung des Spezialisten herausstellen sollte, dass doch keine Behandlung nötig ist.