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behandlungsablauf

Non-Compliance-Geräte

Eine von UNICEF und dem deutschen Kinderhilfswerk durchgeführte Online-Umfrage unter 2000 Kindern und Jugendlichen ergab, dass diese durchschnittlich 38,5 – 45 Stunden pro Woche für die Schule arbeiten.

Oftmals kommen noch terminliche Verpflichtungen aus dem Lernen eines Musikinstrumentes oder dem Engagement im Sportverein hinzu.

non compliance

Viele Kinder und Jugendliche fühlen sich in ihrem Alltag schlichtweg überfordert und können das hohe Maß an Disziplin und Mitarbeit, welches eine kieferorthopädische Behandlung mit herausnehmbaren Apparaturen erfordert, nicht mehr aufbringen.

Deshalb entlasten wir unsere heranwachsenden Patienten gerne mit sog. „Non-Compliance-Apparaturen“.

Hierbei handelt es sich um Geräte, die von der Mitarbeit des Patienten unabhängig sind und somit keinen Stress mehr bei der Einhaltung der Tragezeit verursachen können. Von besonderem Vorteil ist, dass diese Geräte 24 h pro Tag wirken können und dadurch die Behandlungszeit ganz erheblich verkürzt wird.

Vorteile:

  • Effizienz
  • sanfte Vor- oder Rückverlagerungen der Kieferbasen möglich
  • neuromuskuläre Umprogrammierung der Kieferbasen
  • eine echte Alternative zum als oft sperrig empfundenen Headgear
  • Therapie der Wahl bei Patienten jenseits des Wachstumsgipfels
  • Bei rechtzeitiger Behandlung können Operationen am Kieferknochen vermieden werden

Nachteile:

  • anfängliches Fremdkörpergefühl

In einem persönlichen Beratungsgespräch erklären wir Ihnen gerne die Funktionsweise der in unserer Ordination eingesetzten Non-Compliance-Apparaturen.